Layout-e: Gemeindebrief mit einem Klick

Mit Layout-e können Gemeinden ihre Magazine kostenlos und unkompliziert erstellen, Vorlagen nutzen und ortsunabhängig arbeiten.
In einem geöffneten Karton liegen Broschüren.
Eine männlich gelesene Person mit kurzen Haaren und weißem Hemd hält eine Broschüre in Händen.
Bild: Lea Nickel
Begeistert von der einfachen Handhabung: Christian Nickel.

Online und ortsunabhängig arbeiten, wobei jeder im Team immer den Arbeitsstand der aktuellen Ausgabe sieht und in Echtzeit mit den Kollegen der Gemeindebriefredaktion verbunden ist - diese Idee steckt hinter layout-e. Mit dem onlinebasierten Print-Produktions-System, das die Landeskirche ihren Kirchengemeinden kostenlos zur Verfügung stellt, lassen sich grafisch ansprechend gestaltete Gemeindebriefe ganz leicht layouten.

„Ich war schon nach der ersten Ausgabe relativ begeistert, denn auch mit wenigen technischen Vorkenntnissen lässt sich mit Hilfe der kurzen Anleitungsvideos viel erreichen“, sagt Christian Nickel. Der Pastor der Kirchengemeinde Dorfmark baut mit layout-e bereits an der zweiten Ausgabe seines Gemeindebriefs.

Layout-e bietet Gemeindebrief-Redakteuren die Möglichkeit, Texte und Bilder in Absprache, aber unabhängig voneinander, in Vorlagen einzusetzen, zu gestalten und Beiträge direkt auf den Seiten zu platzieren. Sind die Seiten einer Ausgabe also erst einmal angelegt, müssen sie für jeden weiteren Gemeindebrief nur noch „gefüllt“ werden. Am Ende wird die druckoptimierte Gesamt-PDF an die Druckerei der Wahl geschickt. 

Foto von einem Bildschirm, auf dem ein Layout-Programm geöffnet ist.
Bild: Lea Nickel
Layout-e ist ein onlinebasiertes Print-Produktions-System.

Am Mittwoch, 5. Juni 2024, findet von 10-11 Uhr die nächste layout-e Infoveranstaltung statt (Online-Seminar). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Zur Anmeldung geht es hier.

Ihre Zugangsdaten für das Portal erhalten die künftigen Nutzer nach der Anmeldung über die Seite www.systeme-e.de/schulungen. „Wenn man das System verstanden hat, kommt der Rest von ganz allein und die Lust, den eigenen Gemeindebrief noch individueller zu bauen“, sagt Christian Nickel. Denn nicht nur die Vorlagen lassen sich den persönlichen Vorstellungen der Redaktion anpassen, auch die Titelbilder können beispielweise mit eigenen Fotos gestaltet werden. 

Christian Nickel hat in seiner Gemeinde eine Gemeindebriefredaktion aus recht jungen Leuten zusammengestellt. „Weil es denen leichter fällt, Kirche jung und modern darzustellen“, so der Pastor. „Aber auch die Silversurfer sind nicht zu unterschätzen, können sich ohne Probleme in das Programm reinfuchsen und werden die Vorteile des Neuen schnell erkennen.“

Tanja Niestroj