Unser Verhalten ist nur dann nachhaltig, wenn die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales so abgewogen werden, dass für ein gutes Leben jetzt und in Zukunft durch menschliches Verhalten kein Schaden entsteht.
Der soziale Aspekt der Nachhaltigkeit beschäftigt sich mit der Frage: Was brauchen wir, um dem kirchlichen Auftrag gerecht zu werden? Welche Räume, welche Versorgung, welche Angebote?Aus ökonomischer Perspektive stellt sich die Frage: Wie können wir dafür die notwendigen Mittel beschaffen und als gute Haushalter mit ihnen umgehen – sparsam und wirtschaftlich?
Aus der Schöpfungsperspektive ist zu fragen, welches menschliche Verhalten geeignet ist, anderen Lebewesen eine gute Lebensmöglichkeit zu erhalten.
Die Landeskirche Hannovers gibt sich ein Klimaschutzgesetz, das einen verbindlichen Rahmen für nachhaltiges Verhalten in den Bereichen Gebäude, Grundstücke und Mobilität schafft.