„Sieben Wochen ohne Alleingänge“ startet am Aschermittwoch

Zwei Frauen umarmen sich herzlich, links steht ein Mann mit grünem Hut und schlägt die Hand mit einem anderen zur Begrüßung zusammen. Darunter steht weiß auf grün: Komm rüber - 7 Wochen ohne Alleingänge
Bild: 7 Wochen Ohne/Getty Images

Leipzig. Am Aschermittwoch, dem 14. Februar 2024, beginnt die aktuelle Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“. Sie steht unter dem Motto „KOMM RÜBER! Sieben Wochen ohne Alleingänge“.

Niemand ist allein auf der Welt. Wir sind verbunden mit anderen Menschen, mit der Schöpfung, mit Gott. In den sieben Wochen der Fastenzeit wollen Christinnen und Christen die Gemeinschaft neu entdecken. Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und Botschafter der Aktion „7 Wochen Ohne“, fasst in seinem Geleitwort zum Fastenkalender zusammen: „Neue Gedanken wagen, der anderen Meinung ohne Furcht begegnen – das macht reicht. Freuen wir uns auf die Herausforderung! Fastenzeit ist kein Verzicht um des Verzichts willen. Sie führt uns zu neuen Erfahrungen, im Alleinsein und im Miteinander.“ 

In den Fastenwochen zwischen Aschermittwoch und Ostern lädt „7 Wochen Ohne“ seit 1983 Menschen aller Altersgruppen ein, innezuhalten und 
den Blick auf den Alltag zu verändern: für sich allein, in Familien oder als Fastengruppe. Die Fastenaktion wird mit einem Gottesdienst eröffnet am Sonntag, 18. Februar 2024, 9:30 Uhr, in  St. Katharinen in Osnabrück. Das ZDF überträgt live.

Das zentrale Element der Aktion bilden die anspruchsvoll gestalteten Tageswand- und Tagestischkalender der edition chrismon. Diese begleiten die Teilnehmenden durch die Fastenzeit und die Ostertage und sind auch als App erhältlich. Mit sieben Wochenthemen wird durch die Aktion 2024 geführt: „Miteinander gehen“, „Mit den Liebsten“, „Mit denen da drüben“, „Mit der Schöpfung“, „Mit der weiten Welt“, „Mit den Anvertrauten“ und „Mit Gott“.

Weitere Informationen beispielsweise zum Eröffnungsgottesdienst, zu den Fastenmails oder zum Bibliolog gibt es auf der Website.

Evangelische Verlagsanstalt GmbH – edition chrismon