
Osnabrück. Seit Oktober 2024 haben sich Jugendliche verschiedener Schulformen in Workshops kreativ mit dem Motto des Kirchentages „mutig – stark – beherzt“ auseinandergesetzt. Der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) findet vom 30. April bis 1.Mai in Hannover statt. Die Ergebnisse der 13 Workshops von Rap über Graffiti Kurse, Improtheater und Kreativem Schreiben bis hin zur Bibelarbeit mit Regionalbischof Friedrich Selter werden bei einem großen Abschlussfest am 27. März in der Markuskirche in Osnabrück vorgestellt und prämiert. Teilgenommen haben über 250 Schülerinnen und Schüler von der Grund- bis zur Berufsbildenden Schule (BBS) aus dem Sprengel Osnabrück. Für das Abschlussfest „Gemeinsam gehen wir weiter“ sind über 200 Teilnehmende, Eltern und Lehrpersonal angemeldet. Das Catering der Veranstaltung übernimmt eine Schülerfirma der BBS Haste.
Hinter der erfolgreichen Workshop-Reihe zum Kirchentagsmotto „mutig – stark – beherzt“ steht Diakonin Anke Meckfessel, die sich im Sprengel Osnabrück um die Vernetzung von Kirche und Schule kümmert. „Die Workshops fanden in den Schulen statt und waren innerhalb von wenigen Tagen ausgebucht, alle Plätze hätte ich mehrfach vergeben können“, berichtet sie und freut sich auf den 27. März. „Der Abschluss jetzt wird ein richtiges Generationenfest“.
Ziel der Workshops war es, jungen Menschen durch kreative Auseinandersetzung mit dem Kirchentagsmotto Lust auf den Besuch zu machen und zugleich herauszufinden, was „mutig – stark – beherzt“ mit dem eigenen Leben zu tun haben kann. Die positive Resonanz führt Meckfessel auf gute Inhalte, starke Partner bei den Workshops und geringe Kosten für die Teilnehmenden zurück, ermöglicht durch Zuschüsse der Landeskirche Hannovers.
Neben den Workshops startete Meckfessel den Wettbewerb „1% mehr Mut als Angst“ für Jugendgruppen. Mit 17 Beiträgen aus dem gesamten Sprengel Osnabrück sei auch dieser Wettbewerb ein unerwartet großer Erfolg, so die Diakonin. „Für die Jury war die Prämierung nicht einfach. Alle Einsendungen zeigen, wie mutiges, starkes, beherztes Handeln zu guten Ideen und kreativem Tun mit andern führen kann. Weil Dinge gemeinsam verbessert und Selbstwirksamkeit erfahren werden kann. Das ist gerade für junge Menschen eine entscheidende Erfahrung.“