Hinweise zur Energieeinsparung in kirchlichen Gebäuden im Winter 2023/2024

Ein Heizungsthermomat auf dem die Zahlen 1, 2 und 3 zu sehen sind.
Bild: Evangelische Medienarbeit (EMA)

Das Szenario einer Energie-Mangelversorgung scheint aktuell zunächst weit weg zu sein. Von Seiten der politisch Verantwortlichen sind deshalb aktuell auch keine konkreten Überlegungen öffentlich, wieder Verordnungen zur Sicherheit der Energieversorgung auf den Weg zu bringen.

Auch wenn das erstmal beruhigend klingt, haben sich zwei Dinge seit dem letzten Herbst nicht verändert: Es wird auch in diesem Jahr wieder viele Menschen geben, die durch die weiterhin hohen Energiepreise vor großen Herausforderungen stehen. Zumal die Energiepreisbremse zum Jahresende auslaufen wird. An vielen Stellen zeigt sich zudem, wie weit fortgeschritten der Klimawandel inzwischen ist und wie notwendig ein bewusster Umgang mit unseren Ressourcen ist.

Aus diesen Gründen legt es sich für uns alle nahe, auch in diesem Herbst und Winter sehr verantwortlich im Umgang mit Energie zu sein. Welche Maßnahmen zur Energieeinsparung haben sich bewährt und könnten fortgeführt werden? Ist es möglich, die Raumtemperatur zumindest bei einigen Veranstaltungen zu senken? Für welche Gottesdienste müssen Kirchen unbedingt geheizt werden und wann kann auch ganz bewusst darauf verzichtet werden, um auch öffentlich ein Zeichen zu setzen?

Wir haben eine Reihe von Informationen aus dem letzten Jahr noch einmal für Sie bereitgestellt.

Die folgende Aufstellung enthält Hinweise der Landeskirche aus dem Winter 2022/2023. Diese beziehen auch die damals noch geltenden Regelungen der Bundesregierung ein, die jetzt nicht mehr gültig sind. Die Anregungen, Aufstellungen und Verlinkungen, um in kirchlichen Gebäuden Energie einzusparen, haben jedoch auch unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben Sinn, sodass wir diese hier noch einmal veröffentlichen.

Weiter finden Sie unten Links zu Empfehlungen zur Energieeinsparungen des Landes Niedersachsen.

#wärmewinter

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland (DD) haben die Initiative #wärmewinter in diesem Jahr erneut aufgerufen. Im Aufruf heißt es: „Nach wie vor sind viele Menschen in ihren Lebenssituationen von Energiearmut sowie Arbeits- und Wohnungslosigkeit bedroht. Und auch in diesem Jahr sollen wieder Orte entstehen, an denen ganz praktisch geholfen und wo ein Zeichen gegen soziale Kälte gesetzt wird.“

Alle Informationen finden Sie auf der Seite der Diakonie.