Theaterstück über sexualisierte Gewalt in Lüneburg auf der Bühne

Ein Scheinwerfer steht im Dunkeln und beleuchtet Nebel.
Bild: Kesu01 / Getty Images

Lüneburg, Hildesheim. Das Theaterstück „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ über sexualisierte Gewalt in der Kirche ist am 3. März in Lüneburg zu sehen. Die Produktion des Hildesheimer Theaters für Niedersachsen wird um 19 Uhr im Ökumenischen Zentrum St. Stephanus aufgeführt, wie das Bistum Hildesheim mitteilte. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Die Produktion unter der Regie von Ayla Yeginer wurde im vergangen Jahr in Hildesheim uraufgeführt. In Lüneburg kommt sie nun auf Bitten der Katholischen Akademie des Bistums und der Bistums-Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt auf die Bühne. Ebenfalls auf Initiative des Bistums wurde das Stück bereits in Hannover und Göttingen gezeigt.

Das Theaterstück ersetze nicht die institutionelle Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche, teilte das Bistum weiter mit. Nach Auffassung der Akademie und der Stabsabteilung sei es aber eine wertvolle Ergänzung. Nach der Vorstellung stehen Betroffenen-Vertreter, Schauspieler sowie Mitarbeiter der Akademie und der Stabsabteilung für Gespräche zur Verfügung.

epd Niedersachsen-Bremen