Spendenkonto für die Opfer des Anschlags in Magdeburg

Viele Menschen legen Blumen am Eingang einer Kirche nieder.
Bild: epd-bild/Maike Glöckner

Magdeburg. Nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitag rufen Wohlfahrtsverbände in Sachsen-Anhalt zu Spenden auf. Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland: „Abermals ein furchtbarer Anschlag eines Einzeltäters auf einem Weihnachtsmarkt, der die Botschaft von Frieden und Hoffnung vermeintlich in ihr Gegenteil verkehrt. Gerade jetzt müssen und können wir einander helfen, den Opfern, ihren Angehörigen und den vielen Helfern in Magdeburg beistehen und die Not lindern. Danke an alle, die als Rettungskräfte und Seelsorger unmittelbar helfen und danke an alle, die mit einer Spende die Soforthilfe und vor allem langfristige Unterstützung stärken.“

Die Hilfsorganisationen DRK, Caritas und Diakonie haben in einem Aktionsbündnis ein Spendenkonto zur Unterstützung für Betroffene und Angehörige des Anschlags in Magdeburg eingerichtet. Die Initiative kam von der Landesregierung Sachsen-Anhalt. Die Spenden unterstützen die Arbeit der Hilfsorganisationen sowie der Opferhilfe Weißer Ring vor Ort.

Spendenkonto

Spenden bitte unter folgender Bankverbindung: 
DRK Sachsen-Anhalt  
Sozialbank 
IBAN: DE10 3702 0500 0003 5195 00 
BIC: BFSWDE33XXX 
 
Stichwort: Opferhilfe Magdeburg

Presseinformation Diakonie Mitteldeutschland