Hannover. Ob alkoholfreie Cocktails zum Tagesabschluss, ökumenische Feierabendmahlfeiern oder Rückzugsorte für gemeinsame Gebete – ab heute können sich Gemeinden, Initiativen und Verbände im Raum Hannover mit eigenen Projekten zum Programm des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentages anmelden. Anmeldeschluss für die sogenannten "Gemeindeprojekte" ist am 31. Oktober.
„Zeigt Euch als Gemeinde mit dem, was Ihr liebt“, erklärt Dr. Petra Bahr, Regionalbischöfin für den Sprengel Hannover in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, zum Anmeldestart der Gemeindeprojekte.
„Beherbergt ein paar Engel, betet mit Fremden, teilt Euren Lieblingskuchen, Eure schönste Musik oder Euer wichtigstes Projekt. Das kann man sehen und schmecken. Seid dabei, wenn sich die Stadt in ein großes Fest für alle verwandelt.“
Als Gemeindeprojekte sind Tagzeitengebete, Feierabendmahle und Gute-Nacht-Cafés möglich. Die Projekte werden von den gastgebenden Gemeinden und Organisationen eigenständig vorbereitet. Für die Tagzeitengebete und Feierabendmahle stellt der Kirchentag ab Herbst 2024 Vorbereitungsmaterialien zur Verfügung. Außerdem können sich verschiedene Einrichtungen für gemeinsame Angebote zusammenschließen – gerade ökumenische Gemeindeprojekte erfreuen sich unter Kirchentagsbesuchenden hoher Beliebtheit.
Über die Tagzeitengebete, Feierabendmahle und Gute-Nacht-Cafés hinaus gibt es für interessierte Gemeinden, Projekte und Initiativen in Hannover auch zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich am Kirchentag 2025 zu beteiligen – zum Beispiel mit einem Stand beim Abend der Begegnung, beim Markt der Möglichkeiten oder mit einem zielgruppenspezifischen Angebot.
Bild: Kirchentag/ Jenna Dallwitz
Deutscher Evangelischer Kirchentag