Jugend mit klaren Vorstellungen für ihre Kirche
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Die Jugendarbeit sei in einer prekären Situation, sagt die Vorsitzende der Landesjugendkammer, Sophie Kellner. Gleichzeitig aber auch stark und selbstbewusst. Und an der Spitze der EKD-Synode steht eine 25-Jährige - ein Generationenwechsel, der aus Sicht vieler jugendlicher kirchlich Aktiver dringend nötig ist.
„Anfangs war die Beteiligung von Jugendlichen bei manchen tatsächlich nur ein Alibi", sagt Marten Siegmund, der mit 22 Jahren gerade in das Präsidium der EKD-Synode gewählt worden ist. "Manche haben die Jugendarbeit als Spielplatz betrachtet, wo wir uns austoben können, aber die Älteren die eigentliche Politik in der „Erwachsenenkirche“ machen wollten. Aber jetzt sind wir so präsent, dass wir wirklich ein Bewusstsein schaffen können für unsere Anliegen. Wir sind da und wir verstecken uns nicht.“
Für ihn ist jedoch wichtig, dass Kirche sowohl Freizeiten für Kinder, aber auch den Kaffeekranz für Ältere anbietet. "Kirche muss ihre Angebote nach ihren Mitgliedern ausrichten.“
Welche Wünsche Jugendliche aus ganz Niedersachsen für ihre Kirche haben, haben sie in Videos festgehalten: