Das erste und wichtigste
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Da würde etwas fehlen. Eine ganz wichtige Facette des Lebens. Wenn man tatsächlich nur das glaubt, was man auch anfassen kann.
Der Apostel Paulus denkt das wohl auch. Allerdings erlebt er seine Umwelt etwas anders. Er ist in Athen und findet dort ein reichhaltiges Angebot, Götter zu verehren. Tempel in Hülle und Fülle. Götterstatuen. Und er tut wahrscheinlich gut daran, deren Relevanz nicht in Frage zu stellen.
Es gibt so etwas auch für die Gottheit, die die Athener nicht kennen. Bevor sie einen Gott auslassen, bauen sie lieber ein Heiligtum zuviel. Von dieser bisher unbekannten Gottheit hat Paulus seinen Zuhörerinnen und Zuhörern etwas zu erzählen: Es ist unser Gott. Der Himmel und Erde gemacht hat. Der uns Menschen gemacht hat. Und der ein ewiges Leben verspricht.
Das finden die Leute in Athen spannend. Und sie wollen Paulus gerne noch einmal hören. Dazu. Und ich frage mich, was wohl das erste und wichtigste wäre, was wir von unserem Gott zu sagen haben. Vielleicht können wir ja gleich mit der Auferstehung anfangen?
Amen.
Jakob Kampermann