Let it be: Lass es einfach geschehen
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Andacht zum 3. Sonntag nach Epiphanias
“When I find myself in times of trouble Mother Mary comes to me. Speaking words of wisdom, let it be.”
Let ist be: Lass es einfach geschehen.
Wer kennt sie nicht, die schlaflose Nacht: Wie schaff ich das nur? Was soll nur werden? Wie bekomm ich das wieder hin? Let ist be: Nimm es nicht so schwer.
Wer kennt ihn nicht den Selbstzweifel: Bin ich schön genug? Tue ich das Richtige? Wohin soll ich gehen?
Let ist be: Lass es sein!
Was willst Du sein lassen? Was sollst Du sein lassen? Und was auf gar keinen Fall? „Mother Mary comes to me”. Die Gottesmutter, sie kommt zu Dir, nimmt Dich in den Arm. „Lass es einfach geschehen, mein Kind.“ Streicht Dir über den Kopf. „Mein Kind, nimm es wie es ist!“ „Let it be….“
Komisch, ich bin wie ein Korn im Sand. Klein. Ein Teil von etwas Großem.
Verrückt. Unbegreiflich. Ja, fast erschütternd diese Wahrheit von der Größe, die um mich herum ist und ich so klein in all dem darin.
Nehme ich mich nicht sowieso viel zu wichtig? Was bin ich schon?
“Mother Mary comes to me.” Die Gottesmutter, sie kommt zu Dir, nimmt Dich in den Arm. „Lass es sein mein Kind.“
Ein Wunder, das ich Teil des Lebens bin. Wie dankbar ich dafür bin, in all dem hier drin zu sein, lebendig zu sein. Was soll ich mich zerreißen? Was soll ich schlaflos bleiben?
“And when the night is cloudy there is still a light that shines on me.
Shine until tomorrow, let it be.”
Ich träume wieder, oder immer noch?
Heute weckt mich nicht mein Wecker, sondern die Sonne. Meine Frau hat Kaffee gekocht. Dann streicht mir jemand über den Kopf.
Ach, was wären wir doch ohne die Frauen?