„Wir fördern Systemspezialisten“
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„Wie können wir unsere Systemspezialisten optimal fördern?“ Am Anfang der Ausbildung zum Specialist in den landeskirchlichen Internetsystemen stand eine Frage. Im Thema waren wir uns schnell einig: Wir brauchen einen ähnlich standardisierten Weg wie im Fundraising. Eine mehrteilige Ausbildung soll Poweruserinnen und Poweruser unserer Systeme optimal fordern und fördern. Um noch mehr Spaß mit den Systemen soll es gehen, um mehr Strategie beim Aufbau einer digitalen Infrastruktur und am Ende auch um Wissensweitergabe im eigenen Einflussbereich.
Am letzten Aprilwochenende 2016 startete der nach kurzer Zeit ausgebuchte erste Ausbildungskurs. Bekannte Gesichter saßen dem Team des EMSZ im Hanns-Lilje-Haus gegenüber. Jeder und jede in ihrem und seinem Arbeitsbereich bereits ein Spezialist zu allen Onlinefragen. Dementsprechend lebendig geriet gleich die erste Workshopphase: Bilder beurteilen und bearbeiten. Der Photograph Stefan Heinze stellte die Frage „Woran erkennt man ein gutes Bild“ und erläuterte an zahlreichen Beispielen aus seiner fotografischen Praxis Wege zum guten Bild für das Internet.
Im zweiten Workshop ging es um Bildbearbeitung. Die Fa. Adobe liefert neben dem teuren „Photoshop“ eine Variante für den Privatgebrauch: „Adobe Photoshop Elements“. Damit arbeiteten die 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Sie lernten Bilder zu verändern ohne das Original zu zerstören, Bilder optimal für das Internet zu speichern und verschiedene Zuschnitte, damit Motive auch im extremen Querformat gut aussehen.
Zu diesem Thema hatte Stefan Heinze noch eine ganz besondere Idee. Um gleich beim Fotografieren den richtigen Bildausschnitt zu finden, können neben das Display der Kamera kleine Marker geklebt werden. Wer so fotografiert verzweifelt nicht, wenn am Computer nur ein schmaler Streifen der Aufnahme sichtbar bleibt.
Am Abend des ersten Tages stand die interne Kommunikation auf dem Lehrplan. Britta Herhaus gab einen tiefen Einblick in „intern-e“. Im Gruppenchat zum Thema „Hilfe, die Orgel muss renoviert werden, was kostet das?“ wurde das sichere Social Media Tool eingehend auf Anwendungsmöglichkeiten geprüft.
Am Samstag vertieften die Teilnehmer Ihre Kenntnisse in max-e, analysierten vorhandene Webseiten und diskutierten die Nutzung von termine-e.
Neu für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war ein Kartenmodul für das System max-e. Das unter der Adresse karte-e.de verfügbare „Geo-Informationssystem“ bietet künftig die Möglichkeit, Daten und Bilder auf einer Karte zu platzieren und diese gezielt abzufragen. Das Tool befindet sich im Moment in der Betaphase und steht danach allen Nutzerinnen und Nutzern des System max-e mit gleichen Logindaten zur Verfügung.