„Geht doch!“
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Die Bischöfe der christlichen Kirchen in Niedersachsen haben zur Teilnahme an einem ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit aufgerufen.
Die entscheidenden Weichen für ein solidarisches und gerechtes neues Klimaabkommen seien noch nicht gestellt, heißt es in dem veröffentlichten Schreiben. „Notwendig sind nun starke Signale aus der Zivilgesellschaft, dass gerechter Klimaschutz gewollt und mitgetragen wird.“
Der Aufruf ist vom evangelischen Bischof Ralf Meister sowie den katholischen Bischöfen Franz-Josef Bode, Norbert Trelle und Heinrich Timmerevers unterzeichnet. Sie weisen darauf hin, dass der Klimawandel die ärmsten Länder und Menschen weltweit besonders stark betreffe. Deshalb müssten dessen Folgen noch weit mehr als bisher bei der Entwicklungszusammenarbeit, aber auch in der nationalen Politik berücksichtigt werden.
Der Weg unter dem Titel „Geht doch!“ startet am 13. September in Flensburg und endet am 27. November in Paris. Dort findet vom 30. November bis zum 11. Dezember der UN-Klima-Gipfel statt. Kirchen, Entwicklungsdienste, Missionswerke und andere kirchliche Verbände haben die Aktion ins Leben gerufen. Sie fordern mehr Klimagerechtigkeit und Solidarität mit armen Menschen in Entwicklungsländern.
epd/Redaktion