Gottesdienst zur Erinnerung an Leid und Leistungen der Heimatvertriebenen am 20.11.2021 in der Marktkirche in Hannover
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Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm das neu gegründete Land Niedersachsen fast zwei Millionen deutsche Heimatvertriebene aus dem Osten auf. In Zeiten von Wohnraum- und Nahrungsmangel war das eine ungeheure Herausforderung. Im Laufe der Jahre erwiesen sich die Heimatvertriebenen jedoch als Segen für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung Niedersachsens. Ohne sie und ihre Nachkommen wäre unser Bundesland heute nicht denkbar.
Anlässlich des 75-jährigen Landesjubiläums laden der Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, und die Niedersächsische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Editha Westmann MdL, am 20. November 2021 (Sonnabend) um 11.00 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst in die Marktkirche (Hanns-Lilje-Platz 2, 30159 Hannover) ein. Im Zentrum steht die Erinnerung an Leid und Leistungen der Heimatvertriebenen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Mitwirkende aus allen Generationen sind an der Ausgestaltung des Programms beteiligt.
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Hannover, den 08. November 2021
Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann,
Pressesprecher
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Rote Reihe 6, 30169 Hannover
Telefon: 0511 – 1241 399, Mobil: 0172 – 2398461
E-Mail: Benjamin.Simon-Hinkelmann@evlka.de
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