Startseite Archiv Pressemitteilung vom 17. November 2017

Landeskirche und Hanns-Lilje-Stiftung fördern Kulturkirchen mit 1,2 Millionen Euro

Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de

Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers und die Hanns-Lilje-Stiftung fördern erneut die Kulturarbeit in ausgewählten Kirchen. Auf Beschluss des Kuratoriums der Hanns-Lilje-Stiftung im Einvernehmen mit einer Experten-Jury werden vier signifikante Kulturkirchen ausgezeichnet. Sie erhalten bis zum Jahr 2021 eine Fördersumme von 800.000 Euro. Zusätzlich werden weitere sieben Kirchen für ihre Kulturarbeit mit einer einmaligen Förderung in Höhe von insgesamt rund 80.000 Euro bedacht. Die Förderung soll die Begegnung von Kirche und Theologie mit zeitgenössischer Kunst und Kultur auf- und ausbauen.

Vier signifikante Kulturkirchen werden mit insgesamt 800.000 Euro gefördert über einen Zeitraum von vier Jahren:

1.       Ev.-luth. Pauluskirche Bremerhaven

2.       Ev.-luth. Kulturkirche St. Johannis Buchholz

3.       Ev.-luth. Apostel- und Markus Kirchengemeinde Hannover

4.       Literaturhaus St. Jakobi-Kirche Hildesheim.

Sieben Kirchen werden einmalig mit insgesamt rund 80.000 Euro gefördert:

1.       Ev.-luth. Nordstädter Kirchengemeinde Hannover

2.       Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Bothfeld

3.       Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde Hannover

4.       Kirchengemeinden Region Oberharz (Hahnenklee, Clausthal und Zellerfeld)

5.       Ev.-luth. Klosterkirche Fredelsloh

6.       Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis Dannenberg

7.       Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde Emden

In den kommenden drei Jahren sollen weitere Förderungen in Höhe von rund 320.000 Euro ausgesprochen werden, insgesamt somit 1,2 Millionen Euro.

„Das ist für die Kirchen eine besondere Auszeichnung! Allen Kirchen gemeinsam ist die professionelle und engagierte Zusammenarbeit mit nicht-kirchlichen Einrichtungen. Damit sind die Weichen dafür gestellt, dass sich unsere Kirche noch intensiver an gesellschaftlich-kulturellen Prozessen beteiligt und gestaltend einbringt“, so Prof. Dr. Christoph Dahling-Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung.

Oberlandeskirchenrat Prof. Dr. Klaus Grünwaldt und Dr. Matthias Surall, der Beauftragte für Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste, erläutern: „Kirche und Theologie profitieren für ihren eigenen Auftrag davon, wie insbesondere zeitgenössische Kunst und Kultur Wirklichkeit wahrnehmen und deuten. Kirche kommt ohne Kultur nicht aus. Denn kirchliches Leben ist substantiell mit kulturellen Ausdrucksformen verbunden. Wir freuen uns über die Auswahl dieser vier Kulturkirchen und die Zusammenarbeit mit ihnen auf den begleitenden Workshops.“

Weitere Informationen: www.kultur-kirche.de

Die Hanns-Lilje-Stiftung fördert den Dialog von Kirche und Theologie mit Kunst und Kultur, Politik und Gesellschaft sowie mit Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Sie wurde 1989 gegründet und gehört zu den größten för-dernden kirchlichen Stiftungen in Deutschland. Informationen zur Hanns-Lilje-Stiftung unter www.lilje-stiftung.de.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Christoph Dahling-Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung, Tel. 0511 1241 165, Mobil: 0152 0902 5869, dahling-sander@lilje-stiftung.de

Dr. Matthias Surall, Beauftragter für Kunst und Kultur, Haus kirchlicher Dienste, Tel. 0511 1241 431, surall@kirchliche-dienste.de

 

***

Hannover, 17.11.2017

 

Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann

Stellvertretender Pressesprecher der Landeskirche

Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Tel.: 0511 / 1241-454, Mobil: 0172 23 98 461,

E-Mail: benjamin.simon-hinkelmann@evlka.de

 

Pressemitteilung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers vom 17.11.2017
Kulturkirche-8
Hanns-Lilje-Stiftung und Landeskirche fördern vier signifikante Kulturkirchen bis zum Jahr 2021 mit eine Fördersumme von 800.000 Euro. Weitere sieben Kirchen erhalten für ihre Kulturarbeit eine einmalige Förderung von insgesamt rund 80.000 Euro. Bild: epd-bild/Dieter Sell