23. Ferienaktion der Landeskirche für Tschernobyl-Kinder / Presse- und Fototermin zur Ankunft des ersten Flugzeugs mit Ferienkindern
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Die 23. Ferienaktion der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers beginnt am Mittwoch, dem 29. Mai 2013, mit der Landung des ersten Flugzeugs auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen. 119 Kinder, neun Mütter mit Kleinkindern sowie elf Dolmetscherinnen werden mit diesem Flug erwartet. Sie reisen dann per Bus in die gastgebenden Kirchenkreise Grafschaft Schaumburg, Melle, Neustadt-Wunstorf und Osnabrück weiter.
Die jungen Feriengäste werden auf dem Flugfeld von einem Vertreter der Botschaft der Republik Belarus (Weißrussland), von dem Landessuperintendenten Dr. Burghard Krause und der Vorsitzenden der landeskirchlichen Arbeitsgemeinschaft Renate Paul offiziell begrüßt.
Wir laden Sie ein zu einem Presse- und Fototermin
am Mittwoch, dem 29. Mai 2013,
auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen.
Treffpunkt: 8.45 Uhr an der Vorfeldschranke (Einfahrt zum Flugfeld).
Wir bitten Sie, sich wegen der erforderlichen Sicherheitsüberprüfung möglichst schnell, spätestens bis zum 28. Mai 2013, 9.00 Uhr, bei der Pressestelle der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH anzumelden (Fax 0511/ 977-1855, E-Mail k.koeppen@hannover-airport.de; bitte Vornamen, Namen, Redaktion, Reisepass- oder Personalausweisnummer angeben). Später eingehende Anmeldungen können leider nicht berücksichtigt werden. Unangemeldete Medienvertreter können nicht an der Begrüßung der Kinder im Sicherheitsbereich des Flughafens teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass Sie für den Zugang einen gültigen Reisepass oder Personalausweis dabei haben müssen.
Die Menschen in den verstrahlten Gebieten Weißrusslands leiden noch immer unter den Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Vor allem über die Nahrungskette werden nach wie vor radioaktive Nuklide in die Körper aufgenommen. Davon sind besonders Kinder betroffen, weshalb sie im Mittelpunkt der Ferienaktion der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers stehen. Durch den Aufenthalt in einer vergleichsweise gesunden Umwelt vermindert sich die Radioaktivität im Körper der Kinder und das schwache Immunsystem wird gestärkt.
Seit 1991 kommen in jedem Jahr Kinder und Mütter mit Kleinkindern auf Einladung der Landeskirche zur gesundheitlichen Erholung nach Niedersachsen und wohnen für jeweils vier Wochen in Gastfamilien.
Im direkten Anschluss an die Ankunft der Kinder am 29. Mai wird das Flugzeug für den Rückflug mit spendenfinanzierten Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern im Wert von ca. 75.000 Euro für die Kinderabteilungen der zentralen Gomeler Krankenhäuser beladen.
Insgesamt werden etwa 650 weißrussische Gäste im Zeitraum vom 29. Mai bis zum 21. August 2013 nach Niedersachsen reisen. 19 Kirchenkreise beteiligen sich an der diesjährigen Aktion der Landeskirche.
Weitere Informationen:
Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“
in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Ansprechpartner: Lars-Torsten Nolte
Haus kirchlicher Dienste
Archivstraße 3
30169 Hannover
Tel. 0511 / 1241-975
Internet: www.Tschernobyl-Hilfe.org
Hannover, 21.5.2013
Dr. Johannes Neukirch, Pressesprecher
Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Rote Reihe 6, 30169 Hannover
Tel.: 0511 / 1241-799
Fax: 0511 / 1241-820
Mobil: 0172 / 4159584
E-Mail: Johannes.Neukirch@evlka.de
www.Landeskirche-Hannover.de