Dr. Christoph Künkel als neuer Diakonie-Dezernent eingeführt - Oberlandeskirchenrat Gerd Steffen verabschiedet
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In einem Gottesdienst wurde heute in der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover Dr. Christoph Künkel als Oberlandeskirchenrat (OLKR) und Dezernent für Diakonie und Sonderseelsorge von Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann in sein Amt im Landeskirchenamt Hannover eingeführt. Die Tätigkeit wird er zum 1. Dezember 2007 antreten.
Zugleich wurde der Amtsvorgänger, OLKR Gerd Steffen, nach vierzehnjähriger Tätigkeit in diesem Amt in den Ruhestand verabschiedet.
OLKR Dr. Christoph Künkel war zuletzt Superintendent des Kirchenkreises Hittfeld. Geboren wurde er 1958 in Bremen. Auf sein Studium der Theologie in Tübingen, Göttingen und Durham (England) folgte 1984 bis 1986 das Vikariat in Celle. Von 1986 bis 1990 war Künkel wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen und wurde dort 1989 zum Dr. theol. promoviert.
In den Jahren 1990 bis 1999 war der heute 49-Jährige Pastor der Kirchengemeinde Eschede, ehe er 1999 Superintendent in Hittfeld wurde.
In seiner neuen Tätigkeit möchte sich Künkel vor allem dafür einsetzen, dass die diakonische Dimension des kirchlichen Handelns in den Kirchengemeinden einen weiten Raum behält.
OLKR Gerd Steffen war seit Juni 1993 Diakonie-Dezernent im Landeskirchenamt. Geboren wurde er 1942. Nach dem Abitur ging er 1963-1965 als Zeitoffizier zur Bundeswehr. 1965-1970 studierte er Theologie in Bethel, Marburg und Göttingen. Daran schloss sich Gemeindevikariat und Predigerseminar in Rothenburg/Wümme an, dem 1972-1978 der Pfarrdienst in Osnabrück folgte. 1978-1982 war er Pastor in Oldendorf im Kirchenkreis Melle.
1982 wurde er Superintendent des Kirchenkreises Wunstorf, bevor er 1993 zum Oberlandeskirchenrat in Hannover ernannt wurde. Kurz nach seinem 65. Geburtstag tritt er nun in den Ruhestand.
In den Verabschiedungen durch die Landesbischöfin sowie den Präsidenten des Landeskirchenamtes, Dr. Eckhart v. Vietinghoff, wurde das beharrliche Engagement Steffens für alle Belange der Diakonie als wichtigem kirchlichen Arbeitsfeld gewürdigt. „Dabei waren Ihnen die seelsorgerlich bestimmten Arbeitsfelder der Diakonie immer ein besonderes Anliegen. Die Anbindung der diakonischen Einrichtungen an die verfasste Kirche haben Sie konsequent vertreten“, so Landesbischöfin Dr. Käßmann in ihrer Würdigung.
Pressestelle der Landeskirche
Hannover, 26. November 2007