„8 Minuten für Gerechtigkeit“
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Am Mittwoch, dem 6. Juni 2007, sind Kirchengemeinden in allen evangelischen Landeskirchen aufgerufen, um 18.00 Uhr – praktisch zeitgleich mit dem Beginn des G-8-Gipfels und des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Köln – acht Minuten lang die Glocken zu läuten und Andachten zu feiern.
Auch die hannoversche Landeskirche unterstützt damit den Aufruf der Landeskirche in Mecklenburg, des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) und Brot für die Welt, die einen „Heiligen Damm des Gebetes“ um den Veranstaltungsort Heiligendamm errichten werden.
In der Marktkirche in Hannover wird am Mittwoch, den 6. Juni um 18.00 Uhr ebenfalls eine Andacht gefeiert. Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer wird sie zusammen mit Kantor Ulfert Smidt und Ökumene-Referentin Hannelore Köhler aus dem Landesjugendpfarramt gestalten.
Die Weichenstellungen der G8-Beratungen beeinflussen die Lebensbedingungen in allen Teilen der Welt, haben Einfluss auf Armut und Reichtum.
„In unseren Gottesdiensten feiern wir Gott, der ein Leben in Fülle für alle will“, so OLKR Rainer Kiefer. „Darum setzen sich Christinnen und Christen überall auf der Welt tatkräftig und fantasievoll dafür ein, dass Armut, Hunger und Ausgrenzung ein Ende haben. Gemeinsames Beten kann uns darin stärken, am Aufbau einer gerechteren Welt mit zu wirken.“
Alle Aktivitäten der Gruppen aus dem kirchlichen, ökologischen und sozial engagierten Bereich und der Dritte Welt Bewegung zielen darauf, in der Öffentlichkeit auf die weit reichenden Folgen der Gipfelbeschlüsse für die Menschen in den Ländern des Südens wie auch bei uns hinzuweisen. Die Andachten und Gebete in den Gemeinden sollen der christlichen Hoffnung Ausdruck geben und ihr Gehör verschaffen, dass allen Menschen Gerechtigkeit widerfahren soll.
Weitere Informationen : www.g8minuten.de
Hannover, 30.5.2007
Pressestelle der Landeskirche