Gottesdienst zur Einführung von Arend de Vries in das Amt des Geistlichen Vizepräsidenten
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Mit einem Gottesdienst in der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis, Hannover,
wird Landessuperintendent Arend de Vries am 1. November 2006 in das Amt des Geistlichen Vizepräsidenten des Landeskirchenamtes Hannover (LKA) eingeführt. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr und wird von Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann gehalten. Arend de Vries wird Nachfolger von Vizepräsident Martin Schindehütte, der am 1. September die Leitung der Hauptabteilung „Ökumene und Auslandsarbeit“ im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angetreten hat.
De Vries wird in seiner Funktion als Vizepräsident die „geistliche Abteilung“ der Theologinnen und Theologen des Kirchenamtes leiten und u.a. für theologische Grundsatzfragen und theologische Wissenschaft, für theologische Fragen des Kirchenrechts, die theologischen Fakultäten und kirchlichen Hochschulen sowie die Evangelische Akademie Loccum und das Haus kirchlicher Dienste (HkD) zuständig sein.
Arend de Vries wurde am 22.9.1954 in Berumerfehn/Ostfriesland geboren. Er studierte in Wuppertal und Tübingen und absolvierte nach dem ersten theologischen Examen 1982 sein Vikariat in Pattensen/Winsen-Luhe und im Predigerseminar Rotenburg/Wümme. 1985 wurde er in Ostrhauderfehn/Ostfriesland ordiniert und war dort bis 1993 Gemeindepastor, bevor er als Leiter des Landesjugendpfarramtes nach Hannover ging. Im Oktober 1999 wurde er vom Kirchensenat zum Landessuperintendenten des Sprengels Calenberg-Hoya ernannt.
De Vries ist stellvertretendes Mitglied der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und Mitglied der Generalsynode der VELKD.
Er ist Vorsitzender der „Kirche im Tourismus Weserbergland/Mittelweser“, sowie Vorsitzender der Stiftung St. Martin Nienburg.
Arend de Vries ist verheiratet mit Marita de Vries (Ehe- und Lebensberaterin). Das Ehepaar hat drei Kinder im Alter von 26, 23 und 16 Jahren.
Hannover, 30.10. 2006
Pressestelle der Landeskirche