Drei Jahre „Mirjam – Ein Netzwerk für das Leben“
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Landeskirche und Diakonisches Werk verlängern Vertrag
Am 5. März 2001 hat das von der hannoverschen Landeskirche und dem Diakonischen Werk getragene „Netzwerk für das Leben“ seine Arbeit begonnen. Damit wurde nicht nur eine Möglichkeit geschaffen, Säuglinge im sog. „Babykörbchen“ am Friederikenstift in Obhut zu geben. In den vergangenen drei Jahren konnte 27 Frauen in Schwangerschaftskonflikten geholfen werden; sie sind teilweise bis zur Geburt und darüber hinaus begleitet worden.
Dies ist möglich durch ein Netzwerk der Hilfe, das aus folgenden diakonischen Einrichtungen und Diensten besteht:
- Schwangerschaftskonfliktberatung Oskar-Winter- Straße
- Wohnmöglichkeit für Schwangere (Birkenhof)
- Wohnmöglichkeit für Mutter und Baby (Birkenhof)
- Adoptions- und Pflegekinderfachdienst im Diakonischen Werk
- 24-Stunden-Notruf (0800 60 500 40)
Das Netzwerk Mirjam gilt durch diese Hilfsmöglichkeiten rund um Schwangerschaft und Geburt als das umfassendste in Deutschland.
Inzwischen haben die Landeskirche und das Diakonische Werk, sowie die angeschlossenen Einrichtungen den zunächst auf drei Jahre geschlossenen Vertrag verlängert.
Am Freitag, den 5. März 2004 werden die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Festsaal des Friederikenstift zu einer Feierstunde zusammenkommen.
Sie beginnt um 10.30 Uhr mit einer Andacht, die die Schirmherrin des Projektes, Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, hält.