Startseite Archiv Pressemitteilung vom 26. Januar 2004

Dozententeam im Michaeliskloster Hildesheim vollständig:

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Christine Tergau-Harms geht ins Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik

Mit Pastorin Christine Tergau-Harms ist das Team der Dozenten am künftigen Evangelischen Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik in Hildesheim nunmehr vollständig. Neben dem Leiter, Dr. Jochen Arnold, gehören dazu Landeskirchenmusikdirektor Hans-Joachim Rolf, Kirchen-musikdirektor Wolfgang Teichmann, sowie Pastor Fritz Baltruweit mit einer halben Stelle.
Christine Tergau-Harms wurde 1963 in Hildesheim geboren. Nach dem Theologiestudium in Kiel, Marburg und Indianapolis/USA und dem Vikariat in Hannover-Laatzen wurde sie 1993 in der Kirchengemeinde Horstedt ordiniert und war dort bis 2001 Gemeindepastorin. Im Rahmen einer Weiterbildung erwarb sie einen Abschluss als Gestalttherapeutin.
Es folgte eine Tätigkeit als Referentin für geistliches Leben, Verkündigung und Fortbildung im Landesjugendpfarramt Hannover. Dort war sie zuständig für die Gestaltung von jugendgemäßen Gottesdiensten und Andachten und hat in dieser Zeit zahlreiche Gottesdienstentwürfe in Fachzeitschriften veröffentlicht. Christine Tergau-Harms ist verheiratet mit Pastor Martin Harms. Das Ehepaar hat zwei Kinder.
“Die gottesdienstliche Arbeit in der Gemeinde - vom Krabbelgottesdienst bis zur Hubertusmesse - war immer eine besondere Herausforderung für mich“, so Tergau-Harms, „ich freue mich auf die neue Aufgabe, besonders auf die Beratung und Fortbildung im Bereich alter und neuer Gottesdienstformen. Ein besonderes Augenmerk möchte ich darauf richten, wie Jugend- und Popmusik für die Gestaltung von Andachten und Gottesdiensten nutzbar gemacht werden kann.“
Im Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik sollen traditionelle Formen von Gottesdienst und Kirchenmusik gepflegt und neue, innovative Elemente entwickelt werden. In der angeschlossenen Tagungsstätte werden haupt- und ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Bereichen aus- und fortgebildet.
Darüber hinaus sollen fachübergreifende Seminare in Kirchenmusik und Theologie angeboten sowie Symposien und Projekte geplant und veranstaltet werden.
Das Zentrum führt in erweiterter Form die Aufgaben der bisherigen Arbeitsstelle für Gottesdienst und Kirchenmusik in Hannover weiter. Außerdem wird das Posaunenwerk der Landeskirche dort eingegliedert.
Am 28. August 2004 wird das Zentrum offiziell eingeweiht.