Startseite Archiv Pressemitteilung vom 11. März 2002

Telefonseelsorge nutzt Kooperatives Netzwerk der Evangelischen Kirche (KONDEK) für E-Mail-Beratung

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Wer ein Problem hat kann eine der 106 Telefonseelsorgestellen in Deutschland rund um die Uhr erreichen. Allein in Deutschland melden sich jährlich rund 1,6 Millionen Anrufer unter einer der kostenfreien Rufnummern. Seit sechs Jahren bietet nun die Telefonseelsorge auch die modernen Medien Internet bzw. E-Mail als Beratung an. "Der zwischenmenschliche Kontakt über das Internet ist sehr verwandt mit dem Kontakt am Telefon" - so Pfarrer Traugott Weber, Bundesgeschäftsführer der Telefonseelsorge in Deutschland.

Allerdings ist es von zentraler Bedeutung, dass die Anonymität der Ratsuchenden - ähnlich wie beim telefonischen Kontakt - gewahrt bleibt. Aus diesem Grund hat sich die "TelefonSeelsorge im Internet" dazu entschieden, das Kooperative Netz der evangelischen Kirche (KONDEK) einzusetzen. Das Angebot des KONDEK-Netzes erfüllt genau die Bedürfnisse der "TelefonSeelsorge im Internet": Sichere geschützte Zugänge ins Internet und ein vertrauenswürdiger kirchlicher IT-Dienstleister. "Wir freuen uns besonders über den Auftrag der Telefonseelsorge, weil er das spezifische Profil eines kirchlichen Providers auf den Punkt bringt: Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit" so Dr. Christian Hartmann, Leiter des KONDEK-Teams der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Die Einführung des KONDEK-Netzes erfolgt zunächst im Rahmen einer 6-monatigen Pilotphase. In dieser Pilotphase wird eine entsprechend gesicherte Kommunikationsumgebung für die Ratsuchenden aufgebaut und eine Intranetlösung für die Telefonseelsorgestellen realisiert, die einen geschützten Austausch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander gewährleistet.

Kontakt: Dr. Christian Hartmann 0511-1241-232

Pressestelle der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Hannover, 10.3.2002