Startseite Archiv Pressemitteilung vom 23. September 2002

Synode der Konföderation tagt im Annastift Hannover / Verleihung des Frauengeschichtspreises

Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de

Zu ihrer VII. Tagung kommt die Synode der Konföderation am Samstag 28. September in der Kapelle des Annastiftes, Anna-von Borries-Straße 1-7, Hannover zusammen.

Die Synode beschäftigt sich ab 9.15 Uhr mit dem Schwerpunktthema ‘Bildung’ . Die Synodalen werden sich dazu in vier Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Aspekten des Themas befassen und ein “Wort der Synode” verabschieden.

Um 11.30 verleiht die Vorsitzende des Rates der Konföderation, die hannoversche Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, den ersten Frauengeschichtspreis, mit dem eine Schulklasse und vier Frauen ausgezeichnet werden.

Um 14.00 Uhr gibt die Ratsvorsitzende, Landesbischöfin Dr. Käßmann ihren Bericht vor der Synode.
Auf der Tagesordnung stehen darüber hinaus die Beschlussfassung über verschiedene Kirchengesetze und den Haushalt 2003/2004 der Konföderation, der Ausgaben in Höhe von 9,1 Mio Euro vorsieht.

Im Anschluss an die Verleihung des Frauengeschichtspreises um 13.00 Uhr besteht die Möglichkeit mit dem
Präsidenten der Synode, Dr. Hans-Ulrich Minke (Oldenburg),
der Ratsvorsitzenden, Dr. Margot Käßmann und
dem Geschäftsführer der Konföderation, Oberlandeskirchenrat Jörg-Holger Behrens,
über die Themen der Synode zu sprechen.

Die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen wurde 1971 gegründet. Ihr gehören die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, die Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, die Ev.-ref. Kirche und die Ev.-luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe an. Die Konföderation ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und vertritt die 4,5 Millionen evangelischen Kirchenglieder gegenüber der Landesregierung.
Sie ist aus der Zusammenarbeit der niedersächsischen Landeskirchen hervorgegangen, die zunächst seit dem Abschluß des Loccumer Vertrages 1955 die gemeinsamen Angelegenheiten gegenüber dem Staat betraf, dann aber darüber hinausgewachsen ist. Zu den Aufgaben der Konföderation gehört es insbesondere, einen ständigen Erfahrungsaustausch zwischen den Kirchen auf allen kirchlichen Aufgabengebieten und eine möglichst gleichmäßige Behandlung kirchlicher Angelegenheiten herbeizuführen; gemeinsame Einrichtungen zu schaffen und zu unterhalten und die Anliegen der fünf evangelischen Kirchen gegenüber dem Lande Niedersachsen einheitlich zu vertreten.