Internationale Tagung stellt Frage nach Frieden der Zukunft
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Osnabrück. Eine internationale Tagung befasst sich am 5. und 6. Oktober in Osnabrück mit der Frage, wie in Zukunft Frieden in der Welt gelingen kann. Organisiert wird die Veranstaltung vom Bistum Osnabrück, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Universität Osnabrück und dem Netzwerk „Sicherheit neu denken“, wie das Bistum am Montag mitteilte. Die Tagung findet im Rahmen des Jubiläums 375 Jahre Westfälischer Friede statt, hieß es.
Unter anderem gehe es darum, was es braucht, um Konflikte nachhaltig zu lösen, und was sich vom Westfälischen Frieden von 1648 lernen lässt. Auch der Beitrag der Religionen zum friedlichen Zusammenleben ist ein Thema.
Die Tagung beginnt am 5. Oktober um 19 Uhr in der Schlossaula der Universität Osnabrück. Über „Frieden und Sicherheit neu denken in Afrika und Europa“ spricht dabei den Angaben zufolge unter anderem die frühere Verteidigungsministerin der Zentralafrikanischen Republik (ZAR), Marie-Noelle Koyara. Sie ist heute Präsidentin des Nationalrates „Aktive Gewaltfreiheit“.
Am Freitag wirken laut Ankündigung bei der Tagung unter anderen die Professorin Siegrid Westphal und der Professor Thomas Nauerth von der Universität Osnabrück mit. Ebenso vertreten sind Imam Abdoulaye Ouasselegue, der Präsident des Nationalen Islamischen Rates der ZAR, und Pastor Clotaire Siribi, Interimspräsident der Evangelischen Allianz der ZAR.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen