Gesundheitsminister Philippi würdigt Palliativ- und Hospizdienst
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Hannover. Der niedersächsische Gesundheits- und Sozialminister Andreas Philippi (SPD) hat die Arbeit des ambulante Palliativ- und Hospizdienstes der Diakoniestationen Hannover gewürdigt. In einem Gottesdienst zum 30-jährigen Bestehen der Dienste überbrachte er am Sonntag in der hannoverschen Marktkirche den Dank und die Glückwünsche der Landesregierung. „Schwerstkranke und Sterbende gut zu begleiten und ihre Würde zu achten, gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer menschlichen Gesellschaft“, sagte er laut Redemanuskript.
Die Menschen hätten Angst, am Ende ihres Lebens Selbstbestimmung, Würde und Wertschätzung zu verlieren, sagte Philippi. „Sie haben Angst davor, Schmerzen zu haben, allein zu sein und womöglich anderen zur Last zu fallen.“ Es sei vor allem die menschliche Zuwendung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Palliativstationen, in Hospizen und im ambulanten Hospizdienst, die sterbenden Menschen diese Angst nehmen könne. „Ihre Arbeit ist geprägt von Menschlichkeit, Mitgefühl und einer großen Portion Mut“, unterstrich der Minister.
Der ambulante Palliativ- und Hospizdienst der Diakoniestationen Hannover feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einer Festwoche unter dem Motto „Abschied leben“. Bis zum 12. Mai sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter Vorträge, Musik und Comedy.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen
