Startseite Archiv Nachricht vom 28. Februar 2023

Charity-Laden schüttet 48.000 Euro für soziale Zwecke aus

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Großburgwedel. Der diakonische Charity-Laden „edelKreis“ in Großburgwedel bei Hannover hat im vergangenen Jahr 48.000 Euro an soziale Projekte in der Region ausgeschüttet. Die Corona-Pandemie habe erfreulicherweise keine langfristigen Auswirkungen auf das Geschäft gehabt, sagte die Vorsitzende des Trägervereins, Heidrun Zeilbeck, am Dienstag. So konnten 2022 zwei Familienzentren, ein Mittagstisch und weitere Projekte unterstützt werden.

Bei „edelKreis“ wird hochwertige gespendete Ware aus zweiter Hand angeboten und wie Neuware in einer Boutique präsentiert. Der Erlös kommt sozialen oder kirchlichen Zwecken zugute. In Großburgwedel sind etwa 40 Frauen und Männer ehrenamtlich für das Projekt tätig. Sie nehmen Kleidung, Accessoires, Schmuck, Porzellan oder Bücher entgegen, sortieren sie und organisieren den Verkauf. Unter dem Motto „Sinn voller Genuss“ wollen die Läden die Kunden dazu ermuntern, aus zweiter Hand zu kaufen. Sie sind zugleich ein sozialer Treffpunkt. An einem großen Tisch wird Kaffee und Tee ausgeschenkt.

Für den Verkauf konnte der Großburgwedeler Laden jetzt benachbarte Räume eines früheren Modegeschäftes anmieten, die als Warenlager genutzt werden, wie es hieß. Ein früherer Burgwedeler finanzierte die Renovierung durch eine Spende von 10.000 Euro. Großburgwedel war 2014 der erste Laden nach dem „edelKreis“-Konzept in Niedersachsen. Weitere Läden wurden 2016, 2018 und 2019 in Hannover, Osnabrück und Hameln gegründet.

epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen