Regionalbischof: Finsternis kann Licht von Weihnachten nicht besiegen
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Stade. Anlässlich des Weihnachtsfests hat der Stader Regionalbischof Hans Christian Brandy auf die Bedeutung des Lichts als Symbol für Hoffnung und Frieden hingewiesen. „Vor wenigen Tagen ist im ukrainischen Charkiw das Friedenslicht aus Bethlehem angekommen. Eine Kerze und ein paar Tannenzweige im eiskalten Bahnhof, mitten im Luftalarm“, schreibt der evangelische Theologe in einer Weihnachtsandacht für die „Nordsee-Zeitung“ an Heiligabend.
Ihn habe berührt, im Fernsehen zu sehen, wie die Menschen in der Kälte angestanden hätten, um mitgebrachte Kerzen an dem Friedenslicht zu entzünden. Das zeige, dass selbst in einem Land, „das Putins Russland vorsätzlich und völkerrechtswidrig ins Dunkel gestürzt hat“, das Licht von Weihnachten scheine - „und hier vielleicht besonders“, betont der Regionalbischof.
„Wir feiern, dass mit der Geburt Jesu ein neues Licht, das Licht Gottes, in die Welt gekommen ist. Und dass die Finsternis diese Kraft, dieses Licht nicht überwinden kann“, unterstreicht Brandy. Das Licht von Weihnachten sei ein Aufruf, selbst Licht weiterzugeben und in Solidarität und Nächstenliebe für Menschen im Dunkel einzustehen.