Landeskirche lädt zum Open-Air-Bandfestival am Weserufer
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Hessisch Oldendorf. Zwei Tage Live-Musik am Weserufer: Die landeskirchliche Bandszene trifft sich am 3. und 4. Juni im Rahmen der Weserfestspiele zum Open-Air-Festival am Fähranleger Großenwieden (Landkreis Hameln-Pyrmont). Hauptinitiatoren sind die Popkantoren Til von Dombois und Marco Knichala sowie Pastor Michael Hensel mit seinem Team in Hessisch Oldendorf. Das Festival dauert am Freitag von 16 bis 22 Uhr und am Samstag von 10 bis 22 Uhr.
Insgesamt 20 Laien- und Profibands werden auf der Bühne stehen. „Nach zwei Jahren stark eingeschränkter Proben- und Auftrittsmöglichkeiten von Bands in der Öffentlichkeit verspricht das Bandfestival der Landeskirche Aufbruch, Modernität und echte Partizipation“, sagt Til von Dombois. Die Musikerinnen und Musiker haben einen Mix aus weltlichen und christlichen Songs im Gepäck.
Dass das wie selbstverständlich zusammengeht, liegt für den Popkantor auf der Hand: „Diese Bands mögen und machen gute Musik und sie mögen gute Messages in Songs. Da geht es natürlich auch um die ganz großen Themen des Lebens wie Schöpfung, Abschied oder Glauben - hier hat jedenfalls niemand Berührungsängste, davon zu singen und zu spielen.“
Das Festival könne jungen Menschen zeigen, was an Pop, Rock und Jazz in der kirchlichen Landschaft möglich sei. Aber auch Kinder und Altrocker kämen auf ihre Kosten. Je nach Wetter rechnet Til von Dombois mit 1.000 bis 3.000 Besuchern. Am Freitagabend sind mit Juliano Rossi und Lutz Krajenski zwei Profis zu Gast, die Pop- und Swingklassiker in neuem Gewand präsentieren. Der Pastor und Liedermacher Fritz Baltruweit ist mit einem Mitsing-Programm dabei.
Das Landesjugendjazzorchester „Wind Machine“ macht am Samstag den Auftakt. Auch die Popkantoren selbst werden mit ihren Bands auf der Bühne stehen. Geplant ist außerdem ein Song mit allen Mitwirkenden: „Der ‚Eternity Song‘ wird der längste Song, den die Weser je gehört hat“, kündigt der Popkantor an.
epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen