Gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit
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Hannover. Ein Ergebnis der Jugendsynode war der Wunsch nach einem Statement der Landeskirche Hannovers gegen jede Diskriminierung von Menschen aus der LGBTQIA+-Community.
Sophie Kellner (Vorsitzende der Landesjugendkammer) und Wencke Breyer (Vizepräsidentin der Landessynode) als Tagungsleitung der Jugendsynode und Landesbischof Ralf Meister sagen nach Abschluss der Jugendsynode:
"Wir stellen uns klar und eindeutig gegen jede Form von Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit, wie es die Jugendsynode eindrucksvoll gefordert hat. Die Verfassung unserer Landeskirche bezieht klar Stellung:
Die Landeskirche fördert ein Zusammenleben in Vielfalt und die Gleichstellung von Menschen jeden Geschlechts. Sie wendet sich gegen jede Form von Diskriminierung und setzt sich für gleichberechtigte Teilhabe am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben ein. (Artikel 2, Absatz 3)
Für uns ist eindeutig: Alle Menschen, aller geschlechtlichen Identitäten und vielfältiger sexuelle Orientierungen sind in der Kirche willkommen. Unsere Kirche soll noch mehr als bisher ein Ort sein, an dem sich alle Menschen zu jeder Zeit akzeptiert, sicher und zu Hause fühlen können.
Der Impuls aus der Jugendsynode erinnert uns, dass wir noch nicht genug getan haben. Wir müssen konsequent weiter daran arbeiten, diejenigen zu stärken und willkommen zu heißen, die sich bisher in unserer Kirche nicht zu Hause fühlen.“
Pressestelle der Landeskirche