Startseite Archiv Nachricht vom 16. Dezember 2021

Haus kirchlicher Dienste nimmt Friedenslicht entgegen

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Letzten Sonntag wurde das Friedenslicht aus Bethlehem wie jedes Jahr am 3. Advent in Hannover in Empfang genommen.

In der Geburtskirche in Bethlehem wird es von einem Kind in der Geburtsgrotte unter der Kirche entzündet und dann kommt es durch das Engagement der Pfadfinderbünde von dort per Flugzeug in alle Welt. Nach Deutschland kommt es über Österreich mit dem Zug. Seit 28 Jahren kommt das Licht zu uns. Corona schränkt die von vielen Menschen gerne wahrgenommene Aktion leider ein. Die stattfindenden Gottesdienste können nicht so groß und gut besucht stattfinden wie bis 2019 üblich.

Immerhin konnte es in diesem Jahr wieder in einer Andacht verteilt werden. In drei ökumenischen Gottesdiensten mit jeweils dazu angemeldeten Pfadfinder*innen haben evangelische und katholische Pfadfinderstämme es entgegengenommen und verteilen es nun in ihren Gemeinden, in Schulen und Rathäusern und hoffentlich noch vielen anderen Orten. Vielleicht – so meine Hoffnung – verteilen sie es auch an Menschen, die es nicht schon kennen, sondern damit überrascht werden: In Altenheimen, Restaurants, Geschäften, Kindergärten …..Sportstudios. Pfarrer Christoph Lindner aus Garbsen will es in die Shisha – Bar neben seiner Kirche bringen.

Das diesjährige Thema: „Friedensnetz - ein Licht, das alle verbindet“  lädt dazu ein, noch mehr Menschen auch anderer Religionen und Kulturen dazu einzuladen, sich dem weltweiten Friedensnetz anzuschließen. Dabei können alle die Entdeckung machen, dass die Hoffnung auf Frieden und das Engagement dafür die meisten Menschen verbindet. Das Friedenslicht bringt genau das zum Vorschein. Teilen wir es!

Cornelia Dassler/ Haus kirchlicher Dienste
Friedenslicht_HkD
Foto: Haus kirchlicher Dienste