Stader Flotte sticht nach Corona-Pause wieder in See
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Stade. Nachdem im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie die Stader Flotte nicht wie gewohnt starten konnte, sticht sie nun am Freitag, 15. Oktober wieder in See.
„Wir sind sehr froh, dass wir in diesem Jahr mit 170 Konfirmandinnen und Konfirmanden wieder auf dem niederländischen Ijsselmeer unterwegs sein können“, sagt Pastorin Claudia Brandy vom Flottenkommando. „Da die Flotte im letzten Jahr leider ausfallen musste, kommen auch fast 70 Jugendliche aus dem letzten Jahrgang mit.“
Die Jugendlichen werden geleitet vom Flottenteam, das aus fünf Hauptamtlichen und 40 Ehrenamtlichen besteht.
„Wir haben ein gutes Hygienekonzept und testen uns jeden Tag“, erläutert Brandy. „Es wird einige Einschränkungen auf der Konfirmanden-Freizeit geben. So sind nicht alle Boote voll belegt und vieles wird außerhalb der Schiffe unter freiem Himmel stattfinden.“ Als Arzt begleitet Dr. Gerold Pracht ehrenamtlich die Flotte und ist die gesamte Zeit über mit an Bord.
Start und Ziel der Flotte, bei der Jugendliche aus den Gemeinden Estebrügge und den vier Stader Gemeinden St. Wilhadi, St. Cosmae, Johannis und Markus unterwegs sind, ist wieder Lelystad am Ijsselmeer. Auf der Freizeit werden sich bei einem Gottesdienst am Strand sieben Konfirmandinnen taufen lassen.
„Da wir wegen unseres Hygiene-Konzeptes in diesem Jahr mit mehr Plattboden-Schiffen unterwegs sein müssen und der zusätzlichen täglichen Tests, sind die Kosten sehr gestiegen“, so Brandy. „Daher sind wir sehr dankbar, dass wir Spenden erhalten haben und die KSK-Stiftung uns mit einem namhaften Betrag unterstützt. Über weitere Spenden freuen wir uns.“
Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Stade