Startseite Archiv Nachricht vom 02. Juli 2021

Bischof Meister empfängt "Kreuzweg für die Schöpfung"

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Hannover, Gorleben. Die Teilnehmer des diesjährigen „Kreuzwegs für die Schöpfung“ werden auf ihrem Weg von Gorleben zum Dorf Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen auch vom hannoverschen Landesbischof Ralf Meister begrüßt. Er werde die Demonstranten zum Ende der siebten Etappe am 10. Juli in der Bischofsresidenz in Hannover empfangen, sagte „Kreuzweg“-Co-Organisatorin Elisabeth Hafner-Reckers aus dem Wendland am Mittwoch dem Evangelischen Pressdienst (epd).

Die Marschierer starten am 4. Juli. Die rund 500 Kilometer lange Strecke wollen sie in 26 Etappen bewältigen. Der Weg führt unter anderem am Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln, dem Kohlekraftwerk Datteln im Ruhrgebiet, der Zentrale des Energiekonzerns RWE in Essen und dem Sitz der nordrhein-westfälischen Landesregierung in Düsseldorf vorbei. Die Teilnehmer führen ein großes Holzkreuz mit sich. Zu dem „Kreuzweg“ haben Bürgerinitiativen, Umweltverbände sowie kirchliche Gruppen aufgerufen.

epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen
Wegkreuz mit Baggern_Kreuzweg fuer die Schöpfung
Wegkreuz am Hambacher Braunkohletagebau. Foto: Michael Friedrich