Diakonin Hannah Stolzenburg in der Groß Lafferder Bernwardskirche eingesegnet
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Groß Lafferde. Ihren Dienst hat sie schon im Februar in Peine angetreten, Stadtradel-Star war sie auch bereits und den Umzug des Kirchenkreisjugenddienstes von Telgte ins frühere Kirchenkreisamt in der Südstadt hat sie mitgemacht. Nun segnete Superintendent Dr. Volker Menke die neue Diakonin Hannah Stolzenburg auch ganz offiziell für ihr neues Amt ein.
Unter festlichen Orgelklängen zog Stolzenburg gemeinsam mit Kollegen, früheren Weggefährten und Pastorin Ursula Kopitzki-Schröder in die Bernwardskirche ein – selbstverständlich mit Abstand und Mundschutz! Als Hausherrin begrüßte Pastorin Kopitzki-Schröder die Besucher, die coronakonform in den Bänken Platz genommen hatten. „Schön dass du dir unsere Kirche für deine Einsegnung ausgesucht hast. Zwar dürfen wir nach dem Gottesdienst nicht gemeinsam feiern, aber wir sind uns im Herzen trotz Abstand immer nahe“, bekräftigte sie.
Die neuen Kollegen aus dem Kirchenkreisjugenddienst hatten sich dann etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Jeder hatte eine Pflanze ausgewählt, die mit einem guten Wunsch verknüpft war. So stand die Mosaikpflanze von Kirchenkreisjugendwart Ulrich Schön dafür, dass Stolzenburg als neuer Mosaikstein den Kirchenkreis bereichern wird. Der frischgebackene Jugendpastor Julian Bergau überreichte eine Purpurtute verbunden mit dem Wunsch nach Halt beim Klettern und Wachsen. Diakonin Caroline Gärtner hatte ein Efeu dabei, das das Leben symbolisiert und einfach überall wächst.
So füllte sich der große Pflanzkasten, der vor dem Lesepult bereitstand, bis schließlich keine Lücke mehr war.
In seiner Ansprache ging Superintendent Dr. Menke auf den bisherigen Werdegang der neuen Diakonin ein. Schon in ihrer Heimat bei Verden war sie kirchlich geprägt worden. Dann führte der Weg sie nach der Schule nach Frankreich, Hannover, Finnland, Hildesheim und schließlich Peine.
„Sie haben schon oft Neuland betreten. Dabei haben Sie sich vielleicht auch gefragt, was Gottes Weg mit Blick auf Ihr Leben ist. Heute kann ich sagen, der Weg ist gut geworden“, sagte Dr. Menke. Gemeinsam mit Karin Kuessner, Diakonin aus Kirchlinteln bei Verden, sowie den Hildesheimer Diakoninnen Elske Gödeke und Katrin Bode, die Stolzenburg in der Ausbildung begleitet hatten, segnete er die neue Diakonin ein.
Da Gemeindegesang nach wie vor verboten ist, stimmte nach dem Abschlusssegen Katharina Altrock auf der Empore das Lied „Sei behütet“ an. Jan Semrau begleitete an der Orgel. Die eigentlich übliche anschließende Feier gab es zum Mitnehmen. Fleißige Hände hatten kleine Knabberfischlis und Bio-Limonade festlich verpackt, sodass jeder Besucher Zuhause auf das Wohl der neuen Diakonin anstoßen konnte.
Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Peine