Landesbischof Ralf Meister erhält das Friedenslicht
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Hannover. Von den "Eversteiner Löwen" aus der Ev. luth. Kirchengemeinde Aerzen stammt das diesjährige Friedenslicht in der Bischofskanzlei. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben in ihrer Kirchengemeinde am 4. Advent das Friedenslicht an über 80 Familien ausgegeben und eines auch auf den Weg in die Bischofskanzlei geschickt.
Die Friedenslichtaktion 2020 steht unter dem Motto "Frieden überwindet Grenzen". Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, zu dem auch Landesbischof Meister gehört, schreibt dazu: "Das Licht aus Bethlehem ist ein Symbol der Sehnsucht nach Frieden, die tief in uns steckt. Gleichzeitig erinnert uns das Friedenslicht an unsere Verantwortung, uns stets für den Frieden in der Welt zu engagieren."
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine ökumenische, gemeinsam von den Pfadfinder*innenverbänden getragene Aktion zur Advents- und Weihnachtszeit. Das von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündete Licht wird als Zeichen der Versöhnung, des Friedens und der Völkerverständigung alljährlich in nahezu der ganzen Welt verteilt. Mit dem Flugzeug kommt es aus Israel in Österreich an. Die Pfadfinder*innen Europas nehmen das Friedenslicht in der österreichischen Hauptstadt Wien entgegen und verteilen es in ihren Ländern, Regionen und Gemeinden. Nach ihrer Rückfahrt finden in den Regionen und Gemeinden Aussendungsveranstaltungen statt, bei denen das Licht den Pfadfinder*innen vor Ort übergeben wird.
Trotz strikter Coronaauflagen konnte das Licht aus Bethlehem auch in diesem Jahr nach Deutschland gebracht werden und leuchtet nun in vielen Haushalten, Kirchen, Institutionen und Unternehmen. So auch in der Bischofskanzlei.
Bischofskanzlei