Startseite Archiv Nachricht vom 03. Dezember 2020

Jesteburger St. Martins-Gemeinde sammelt Spenden für Orgelsanierung

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Jesteburg. Köstliche Kekse und Marmeladen, bunte Vater-Unser-Schlüsselanhänger und Mund-Nasen-Bedeckungen, filigrane Sternchen und Holzkrippen: Auf dem ersten kleinen Basar am Jesteburger Kirchturm ließen sich am Sonntagnachmittag allerlei kleine Weihnachtsgeschenke und Mitbringsel erstehen. Dabei ging der Großteil des Erlöses zugunsten der bevorstehenden Orgelsanierung.

Rund 30.000 Euro muss die Jesteburger St. Martins-Kirchengemeinde bis zum Sommer des kommenden Jahres sammeln, um die dringend notwendige Sanierung ihrer Orgel finanzieren zu können. „Auf vielen Holzteilen hat sich Schimmel breitgemacht und die Pfeifen leiden unter Metallfraß. Eine Reinigung, Reparatur und Neu-Intonierung ist also unumgänglich,“ weiß Dr. Hiska Karrasch-Bergander vom Förderkreis. Bereits seit 1842 erfreut die Friedrich-Eduard-Meyer-Orgel die Jesteburger Kirchgänger mit ihrem obertonreichen und differenzierten Klang. „Die Orgel steht unter Denkmalschutz und wir sind zur Bauunterhaltung verpflichtet. Ihr Erhalt ist uns aber auch eine Herzensangelegenheit,“ so Dr. Hiska Karrasch-Bergander weiter.

Aufgrund der derzeitig geltenden Corona-Regeln müssen zwar die geplanten Orgelerklärführungen auf Januar verschoben werden, der Basar kann aber weiter sonntäglich am Kirchturm stattfinden. „Auch an den nächsten Adventssonntagen werden wir daher ab 16.30 Uhr und bis zum Beginn der 18.00 Uhr-Gottesdienste unser Selbstgemachtes anbieten,“ so Kirchenvorsteherin Christine Streichert, die gemeinsam mit anderen engagierten Kirchenmitgliedern fleißig näht, backt und werkelt – alles zugunsten der guten Sache.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Hittfeld
Jesteburger Adventsbasar_Gruppenfoto
V.l.n.r.: Dr. Hiska-Karrasch Bergander, Wiebke Kuhrmann-Mohr, Uta Honisch, Barbara Schubert und Christine Streichert. Foto: V. Bergander