Die Kirche für das Dorf: Die St. Andreas-Gemeinde in Ashausen
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Winsen. Im September hat Superintendent Christian Berndt die Kirchengemeinde Ashausen besucht. Alle sechs Jahre „visitiert“ der Superintendent des Kirchenkreises Winsen die 16 Kirchengemeinden.
Im Rahmen eines Gottesdienstes blickte Christian Berndt auf die vergangenen Visitationen zurück und wies auf den grundlegenden Wandel der Kirchengemeinde hin: „Bei ihrer Gründung vor fast 60 Jahren waren noch fast alle Dorfbewohner Mitglied der Kirchengemeinde. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Einwohnzahl von Ashausen verdoppelt, die Anzahl der Gemeindeglieder ist geblieben. Früher ist die Kirchengemeinde „Kirche des Dorfes“ gewesen. Heute ist die Kirchengemeinde „Kirche für das Dorf“.“ Berndt begrüßt und bestätigt diesen selbstbewussten Blick. Die Kirchengemeinde bereichere in vielfältiger Weise das Dorfleben: Es gebe viele Angebote für Kinder und Jugendliche, die kirchliche St.-Andreas-Stiftung habe in den letzten Jahren ganz viele kulturelle Angebote ins Dorf geholt und auch für ältere Menschen werde viel auf den Weg gebracht. „Die Visitation trotz der Coronazeit durchzuführen, fand ich besonders wertvoll. Ich konnte erleben, wie kreativ Pastorin Anja Kleinschmidt und die anderen Verantwortlichen mit der Situation umgehen und sich überlegen, wie auch im Herbst und Winter Gemeinschaft gelebt werden kann“, zeigte sich Superintendent Christian Berndt beeindruckt. „Auch bei den Planungen für Advents- und Weihnachtsaktivitäten an verschiedenen Orten zeigt sich, wie sehr die Kirchengemeinde mit dem Dorf verwoben ist.“ Er brachte den Verantwortlichen gegenüber seinen Dank für ihren umfassenden Dienst in den letzten Jahren zum Ausdruck und überbrachte herzliche Segenswünsche.
Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Winsen