Pastor*innen nutzen E-Bikes als Dienstfahrzeug
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Winsen/Luhe. E-Bike statt Auto: Mehrere Pastorinnen und Pastoren in der Region Winsen/Luhe sind künftig umweltfreundlich auf Dienstfahrrädern unterwegs. Zu diesem Zweck hat der evangelische Kirchenkreis insgesamt sieben E-Bikes angeschafft, wie Superintendent Christian Berndt am Wochenende mitteilte. Die Räder werden für Fahrten in den Gemeinden sowie für den Weg zur Arbeit und wieder nach Hause genutzt. Sie ersetzen dadurch regelmäßige Autofahrten. Auch Mitarbeitende in der Verwaltung nutzen die neuen E-Bikes, für die es Zuschüsse von der hannoverschen Landeskirche und dem Kirchenkreis gab.
Die Winsener Pastorin Simone Uhlemeyer-Junghans tritt seither wesentlich öfter in die Pedale, statt sich ans Lenkrad zu setzen: "Ich stelle mir gar nicht mehr die Frage Auto oder Fahrrad?", sagte sie. "Jetzt radle ich zu den Gemeindegliedern und treffe auch noch Menschen auf dem Weg." Auch ihre Kollegin Silke Schmidt aus Handorf kurvt jetzt auf zwei Rädern durch die Gemeinde: "Ich genieße es, dass ich jetzt auf den Feldwegen zu den Besuchen auf den Dörfern fahren kann. Diese sind für Autos gesperrt."
Für die Anschaffung der Bikes gewährte ein örtlicher Fahrradhändler der Kirche einen Preisnachlass. "Auch bei Gegenwind können wir als Kirche jetzt gut zu den Menschen unterwegs sein", sagte Superintendent Berndt. Um den ökologischen Effekt noch zu verbessern, sollen die Räder mit Öko-Strom geladen werden.
Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Winsen/Luhe