Startseite Archiv Nachricht vom 30. Juni 2020

Kirchenkreis Hittfeld testet E-Mobilität im Carsharing

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Hittfeld. Mit leisen, klimafreundlichen und emissionsfreien E-Autos sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ev.-luth. Kirchenkreises Hittfeld ab sofort unterwegs. Für drei Jahre testet der Kirchenkreis die Nutzung von drei E-Autos vom Typ Renault Zoe im Carsharing. Die Idee dazu hatte Superintendent Dirk Jäger: „Wir wollen mehr für den Klimaschutz tun. Seit Jahren nutzen wir im gesamten Kirchenkreis Naturstrom aus erneuerbaren Energien. Mit dem Förderprogramm der Ev. Landeskirche Hannovers für E-Mobilität sind die Kosten für die Nutzung von E-Autos für uns als Kirchenkreis wirtschaftlich. Und wir laden die drei E-Autos mit Naturstrom und sind dadurch emissionsfrei unterwegs“, sagt Dirk Jäger.

In Hittfeld, Buchholz und Winsen stehen die Autos bereit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen untereinander die Nutzung ab, alle Fahrten werden über digitale Fahrtenbücher abgerechnet. Der Renault Zoe hat eine nominelle Reichweite von 380 Kilometern und ist somit genau richtig für die Mobilitätsanforderungen im Kirchenkreis Hittfeld. 

Drei Gründe sprachen für den E-Auto-Test: „Wir wollten noch mehr für den Klimaschutz tun, Carsharing voranbringen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dienstfahrzeuge bereitstellen“, sagt Jäger. „Bei zurückhaltender Fahrweise kommt man auf drei bis fünf Euro Stromkosten pro 100 Kilometern, das ist mit keinem Verbrennungs-Fahrzeug zu erreichen.“

„Wir wissen, dass die E-Mobilität nicht die Lösung für alle Verkehrsprobleme ist, sondern vielleicht eher eine Übergangstechnologie. Sie kann aber einen deutlichen Beitrag dazu leisten, dass wir die Pariser Klimaziele erreichen“, sagt Dirk Jäger.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Hittfeld
Dirk Jäger_Jan Peter Bönsch_E Autos_KK Hittfeld
Superintendent Dirk Jäger (l) und Kirchenkreisamtsleiter Jan-Peter Bönsch (r) mit zwei der drei E-Autos, die jetzt im Kirchenkreis Hittfeld im Carsharing genutzt werden. Foto: C. Wöhling