Coronahilfe: DiakonieStiftung Osnabrücker Land bittet um Spenden

Osnabrück. Die DiakonieStiftung im Osnabrücker Land hilft schnell und unbürokratisch. Besonders in Krisenzeiten wie dieser. Als die Ausmaße der Corona Pandemie deutlich wurden, startete die Stiftung ein Corona Sofortprogramm. Sie stellte 8.500 Euro bereit und warb um zusätzliche Spenden. Erfolgreich, wie sich schnell herausstellte. Viele Spenderinnen und Spender schlossen sich dem Aufruf an und überwiesen kleine oder größere Beträge. Mitte Mai war das Konto bereits auf 23.000 Euro gewachsen.

Mit dem Sofortprogramm unterstützt die DiakonieStiftung Menschen aus dem Osnabrücker Land, die durch Corona bedingte Kurzarbeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Heiko Grube, Vorsitzender der Stiftung, sagte: „Es geht um Leute, die bislang mit ihrem Einkommen klargekommen sind, aber nicht in der Lage waren, Rücklagen zu bilden. Bei einer Kürzung des Lohns auf 60 Prozent reicht es jetzt hinten und vorne nicht mehr.“ Große Hilfe bedeutet für diese Menschen schon eine Busfahrkarte oder die Übernahme von Reparaturkosten.
Doris Schmidtke, Superintendentin i.R. und Kuratoriumsmitglied, hatte sich zu Beginn der Aktion das Ziel gesetzt, die Summe zu verdoppeln. Ihre Erwartungen wurden schnell übertroffen.

Neben den finanziellen Gaben erhielt die Stiftung weitere Unterstützung. Der Osnabrücker Drachenclub nähte statt Flugschirmen jetzt 400 Atemschutzmasken und übergab sie Heiko Grube. Der gab sie direkt weiter an Verena Niemeyer von der Wohnungslosenhilfe Melle.