Startseite Archiv Nachricht vom 17. März 2020

Landeskirche stellt Landeskirchenamt auf "Home Office" um

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Hannover. Angesichts der Corona-Pandemie stellt die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers als Vorsichtsmaßnahme die Arbeitsweise des Landeskirchenamts um. Alle 320 Mitarbeitenden der zentralen Verwaltung seien von Mittwoch an bis zum 17. April von der Verpflichtung zur Anwesenheit in der Dienststätte entbunden, sagte am Dienstag ein Kirchensprecher dem epd. Soweit es ihnen möglich sei, sollen die Beschäftigten ihre Aufgaben ganz oder zumindest teilweise von zu Hause aus übernehmen. Wer dazu nicht in der Lage sei, werde für die Zeit der Schließung unter Lohnfortzahlung vom Dienst freigestellt, hieß es.

Für die Telefonzentrale des Landeskirchenamtes der größten deutschen Landeskirche solle eine verlässliche Erreichbarkeit sichergestellt werden. Der Zutritt zum Gebäude sei zwar weiterhin möglich, jedoch nur in wenigen begründeten Ausnahmefällen gestattet, hieß es weiter. Sämtliche Mitarbeitenden sind dazu angehalten, eine Erreichbarkeit untereinander per Telefon zu gewährleisten. Insgesamt solle es in den nächsten Wochen gelingen, Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Ämter und Einrichtungen weiter zu unterstützen und ansprechbar zu bleiben.

epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen
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Foto: Norbert Neetz (epd-Bild)