Wolfsburger Pastorin Anke Döding verstorben
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Wolfsburg. Die Wolfsburger Pastorin Anke Döding ist tot. Die Pastorin der Stephanus-Kirchengemeinde starb nach schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren in Minden.
„Anke Döding war eine Gemeindepastorin mit weitem Herzen für alle Menschen“, würdigt Landessuperintendent Dieter Rathing die Verstorbene. Mit ihrer besonderen Aufmerksamkeit für die Sorge um Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung bleibe sie ihm ein Vorbild, so der Regionalbischof für den Sprengel Lüneburg. „Im Gebet bin ich ihrem Ehemann Hartmut und allen, die um sie trauern, verbunden.“
Anke Döding wurde im westfälischen Rhaden geboren. Nach dem Abitur studierte sie unter anderem an der Kirchlichen Hochschule Bethel und an der Universität Hamburg Evangelische Theologie und verbrachte anschließend ein Studienjahr in den USA. Es folgte das Vikariat in der hannoverschen Markusgemeinde und am Predigerseminar in Hildesheim. Am 12. Juni 1994 wurde die Theologin in Wittlohe (Kirchenkreis Verden) zur Pastorin ordiniert, 2010 übernahm sie die Pfarrstelle der Wolfsburger Stephanusgemeinde.
„Sie war Gemeindepastorin mit Leib und Seele“, sagt Superintendent Christian Berndt, „und eine Kämpferin“. Trotz ihrer schweren Krankheit habe sie ihren Dienst bis zuletzt wahrgenommen, mehr an andere als an sich gedacht. „Viele Gespräche mit Gemeindemitgliedern, Kolleginnen und Kollegen haben mir gezeigt, wie beliebt sie war.“
Wann und wo die Trauerfeier stattfindet, ist derzeit noch offen.
Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Lüneburg