Auf dem Weg zur dritten Fachkraft im Kindergarten
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Hannover. Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, begrüßt, dass der Vertrag zur Umsetzung des Gute-Kita-Gesetzes für Niedersachsen mit rund 100 Mio. Euro jährlich einen besonderen Schwerpunkt auf eine Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation in Kindergartengruppen legt. „Die Refinanzierung einer dritten Fach- oder Betreuungskraft in Kindertagesstätten ist ein richtiger und wichtiger Schritt zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in Kindertagesstätten. Wir freuen uns, dass das Land unseren schon länger vorgetragenen Forderungen zur Erhöhung der Kita-Qualität folgt. Die Verbesserung der personellen Rahmenbedingungen ist ein entscheidender Faktor zur Verringerung des Fachkräftemangels, weil sie die Attraktivität des anspruchsvollen Erzieherberufs deutlich erhöht. Dies bindet bewährte Fachkräfte und wirbt Berufsanfänger.“
Die Diakonie in Niedersachsen hält es jedoch für erforderlich, dass das Land Mittel nicht nur in Form einer befristeten Richtlinie, sondern dauerhaft und nachhaltig zur Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation in Kindergartengruppen zur Verfügung stellt. Ähnlich wurde auch die dritte Fachkraft in Krippengruppen stufenweise verbindlich eingeführt. „Die Fortführung dieses Weges hätten wir uns auch bei der Umsetzung des Gute-Kita-Gesetzes in Niedersachsen gewünscht“, so Hans-Joachim Lenke.
Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie in Niedersachsen