Ohne Sonntage nur noch Werktage
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Hannover. Der diesjährige „Internationale Tag des freien Sonntags“ fällt auf einen Sonntag - den 3. März. Aus diesem Anlass lädt die Apostel-und-Markus-Gemeinde zusammen mit der Allianz für den freien Sonntag um 10 Uhr zu einem Gottesdienst in der Reihe: „anders feiern“ in die Apostelkirche ein.
Landessozialpfarrer Dr. Matthias Jung und Orts-Pastorin Christine Schröder fragen unter dem Motto „Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage“ welche Auswirkungen die stetig steigende Sonntagsarbeit für den Sport hat. „Der Sonntag ist der Tag, an dem ruhen darf, was uns Menschen an den sechs Werktagen umtreibt. Sport ist eine wunderbare Möglichkeit, Kopf, Herz und Geist lebendig und gesund zu erhalten. Sport in Trainingsgruppen oder Mannschaftssportarten zu betreiben verbindet uns hier noch einmal in besonderer Art und Weise. Die zunehmende Erwerbstätigkeit am Sonntag bedroht dieses gemeinsame Erleben mehr und mehr. Beides, das Tolle am Sport und die unguten Entwicklungen, wollen wir in diesem Gottesdienst zur Sprache bringen, auf abwechslungsreiche und hoffentlich auch vergnügliche Art und Weise“, so Jung.
Dazu wirken unter anderem die aktive Handballerin Jennifer Schütz und Norbert Engelhardt, der stellvertretende Vorstandvorsitzende des Landessportbundes, mit. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, bei einem Kirchenkaffee miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Apostelkirche hat die Adresse Celler Str. 78.
In Göttingen gestalten den Gottesdienst zum Internationalen Tag des freien Sonntags Superintendent Friedrich Selter und Pastor Stephan Eimterbäumer vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda) um 10 Uhr in der St.-Johannis-Kirche, Johanniskirchhof. Es predigt Eimterbäumer und die Vorsitzende des Konzernbetriebsrats der Sartorius AG Annette Becker berichtet über Sonntagsarbeit in der Praxis.
Das Haus kirchlicher Dienste unterstützt und ergänzt als übergemeindliche Einrichtung die Arbeit der Kirchengemeinden in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden hier aufgegriffen und zentral bearbeitet, so dass die Inhalte für die kirchliche Arbeit vor Ort zur Verfügung stehen. Zu den wesentlichen Aufgaben der Referentinnen und Referenten gehören die Entwicklung und Bereitstellung von Materialien, die Weiterbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen, die individuelle Beratung sowie der inner- und außerkirchliche Dialog.
Öffentlichkeitsarbeit im Haus kirchlicher Dienste