Superintendent muss sich keinen "Irokesen" frisieren lassen
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Bremervörde. Der Bremervörder Superintendent Wilhelm Helmers (57) muss sich demnächst keinen Irokesenschnitt frisieren lassen. Das hatte der leitende evangelische Theologe als Wetteinsatz angeboten, falls bis Mitte des Monats Spenden in Höhe von 10.000 Euro für eine Lautsprecheranlage in der örtlichen St.-Liborius-Kirche eingehen. Im Zusammenhang mit der "haarigen Wette" seien 3.245 Euro zusammengekommen, bilanzierte am Donnerstag Gemeindepastor Arthur Manukyan, der sich trotz des verpassten Ziels über die Summe freute.
Wären 15.000 Euro gespendet worden, hätte sich Helmers den Haarkamm sogar blau färben lassen, um damit eine Woche durch Bremervörde zu laufen. "Das war die letzte Chance für eine solche Wette", sagte Helmers dem epd mit einem Schmunzeln. "Die Haare geben eine solche Frisur bald nicht mehr her." Zur St. Liborius-Gemeinde nordöstlich von Bremen zählen rund 5.300 Gemeindemitglieder in drei Pfarrbezirken. Zum evangelischen Kirchenkreis in der Region gehören insgesamt 19 Gemeinden mit gut 52.000 Mitgliedern.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen