Osnabrück ist weiter "Fairtrade"-Stadt
Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de
Osnabrück. Osnabrück darf sich weiterhin "Fairtrade"-Stadt nennen. Die Stadt erfülle alle fünf Kriterien des fairen Handels und habe deshalb vom Verein "TransFair" für weitere zwei Jahre diesen Titel erhalten, teilte ein Sprecher am Dienstag mit. "Die Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Osnabrück", sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (CDU). Die Auszeichnung wurde der Stadt erstmals 2010 zugesprochen.
In einem Ratsbeschluss haben der Oberbürgermeister und der Rat festgehalten, den fairen Handel zu unterstützen, indem sie zum Beispiel nur fair gehandelten Kaffee trinken. In Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten. Es gibt Bildungsarbeit zum fairen Handel und entsprechende Aktionen. Griesert kündigte an, den fairen Handel weiter zu fördern.
Am Netzwerk zum fairen Handel beteiligen sich das Aktionszentrum Dritte Welt sowie Kirchengemeinden und Schulen. In Deutschland gibt es insgesamt mehr als 450 "Fairtrade"-Städte, weltweit etwa 2.000 in 28 Ländern. Der faire Handel garantiert Erzeugern von Produkten in Entwicklungsländern einen auskömmlichen Mindestpreis.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen