Die Identität des Judentums respektieren und schätzen
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Hannover. Mit der Verfassungs-änderung hat die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers vor zwei Jahren ihr Verhältnis zum Judentum neu bestimmt. Die jetzt auf der Tagung der Landessynode vorgestellte Broschüre Kon-Texte stellt die Änderung in den Dialog mit der theologischen und kirchlichen Tradition. Sie führt hin zu einem neuen Nachdenken über die Beziehung zum Judentum und will so eine verfassungsgemäße kirchliche Praxis voranbringen.
Landesbischof Ralf Meister schreibt in seiner Einführung: "Anders als in früheren Zeiten hat die Kirche erkannt, dass es falsch, ja verwerflich – und auch nicht notwendig – ist, die eigene Identität auf Kosten des Judentums zu profilieren. ... Es ist möglich, eine christliche Theologie im Angesicht Israels zu formulieren, die das Eigene profiliert zum Ausdruck bringt und gleichzeitig die Identität Israels respektiert und schätzt.“
Die Broschüre ist ab sofort für eine Schutzgebühr von 2 Euro zuzüglich Porto bei der Arbeitsstelle Kirche und Judentum im Haus kirchlicher Dienste (HkD) erhältlich.
Zur Broschüre wird es eine Roll-up-Ausstellung geben. Eröffnung der Präsentation ist am 8. März 2017 beim Treffen des Netzwerkes Christlich-jüdischer Dialog in Niedersachsen. Die Präsentation kann dann über den HkD-Shop gebucht werden.
Arbeitsfeld Kirche und Judentum im Haus kirchlicher Dienste