EKD-Synodenpräses begrüßt Reformations-Truck in Osnabrück
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Hannover/Osnabrück. Als wichtiges Zeichen für ein friedliches Europa hat die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, den Europäischen Stationenweg zum 500. Reformationsjubiläum bezeichnet. Der gut 16 Meter lange Lkw, der in ganz Europa Reformationsgeschichten sammelt, macht bis Freitagvormittag erstmals Halt in Deutschland und zwar in Osnabrück. Der Stationenweg war Anfang November in Genf gestartet. Die Kampagne durch 19 Staaten sei ein starker Impuls für das "Friedenprojekt Europa", sagte die Präses am Donnerstag.
Gemeinsam mit dem Hannoverschen Landesbischof Ralf Meister informierte sie sich vor Ort und unterhielt sich mit den Volunteers, die den Truck begleiten. "Der Europäische Stationenweg ist ein starkes Zeichen für das Miteinander in Europa, das Grenzen überwindet und Differenzen trägt", sagte Landesbischof Ralf Meister.
Die Route zwischen Turku und Rom verbinde Menschen über alle konfessionellen, nationalen und kulturellen Grenzen hinweg. "Dass in Deutschland die Stadt, in der 1648 ein Teil des Westfälischen Friedens geschlossen wurde, die erste Station des Geschichtenmobils ist, erinnert uns daran, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit ist", sagte Schwaetzer. Umso wichtiger sei das Zeichen aus Osnabrück für ein Europa des Friedens, der Aussöhnung und der Gerechtigkeit.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen/Pressestelle