Hildesheimer Stiftung verabschiedet Vorstandsvorsitzenden
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Hildesheim/Hannover. Die Hildesheimer Heinrich-Dammann-Stiftung hat ihren langjährigen Vorstandsvorsitzenden Klaus Jäkel auf eigenen Wunsch aus dem Amt verabschiedet. Jäkel gehörte dem Vorstand der Stiftung seit Beginn vor 25 Jahren an, teilte die Stiftung am Dienstag mit. Die kirchliche Stiftung wurde nach eigenen Angaben 1991 von dem kinderlosen Kreide-Unternehmer Heinrich Dammann und seiner Frau Ortrud aus Söhlde bei Hildesheim gegründet. Ihr Kapital sei mittlerweile auf mehr als 30 Millionen Euro angewachsen.
Jäkel war viele Jahre lang Geschäftsführer der Firmengruppe Vereinigte Kreidewerke Dammann, hieß es. 2008 wurde er Vorsitzender der Dammann-Stiftung. Besonders nach dem Tod der Eheleute Dammann habe er die Vermögenswerte der Stiftung verwaltet und die Fördertätigkeit geprägt, sagte Stiftungspräsident Eckhard Gorka. "Es ist nicht zuletzt sein Verdienst, dass das Kapital für die im Satzungszweck verankerte Förderung der evangelischen Jugend und die Jugendarbeit im Allgemeinen eine solide Basis hat", sagte der Landessuperintendent des evangelischen Sprengels Hildesheim-Göttingen.
Die Heinrich-Dammann-Stiftung will nach eigenen Angaben insbesondere die christliche Jugendarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers fördern. Sie vergibt dazu Zuschüsse für kulturelle, sportliche oder soziale Projekte.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen