Diakonie-Krankenhaus lädt künftig in "Henriettes Salon" ein
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Hannover. Mit einer neuen Veranstaltungsreihe will sich das diakonische Krankenhaus Henriettenstift in Hannover künftig kulturellen und gesellschaftlichen Themen widmen. "Henriettes Salon" öffnet demnächst viermal im Jahr, teilte der Konzern "Diakovere" mit, zu dem das Henriettenstift gehört. Den Auftakt macht am Donnerstag (1. September) um 19 Uhr der hannoversche Journalist und Buchautor Simon Benne. Er liest aus seinem Werk "Als der Frieden nach Hannover kam", in dem er die Nachkriegsjahre in der Stadt beleuchtet.
Für die Reihe sind weitere Vorträge, Diskussionen und Lesungen zu historischen und zeitgenössischen Fragen geplant. Der Eintritt ist frei. Das Krankenhaus bittet jedoch um Spenden für Projekte zugunsten seiner Patienten. Zu den ersten geförderten Projekten gehören die Klinikclowns sowie die Geriatrie im Zentrum für Medizin im Alter.
Im Diakovere Henriettenstift werden an zwei Standorten mit insgesamt 498 Betten jährlich 57.000 Patienten versorgt, davon 22.000 stationär. Das Krankenhaus ist nach der württembergischen Herzogin Henriette von Württemberg benannt. Sie war die Großmutter der Königin Marie von Hannover, die das Henriettenstift 1860 gründete. Mit dem Titel "Henriettes Salon" erinnert das Krankenhaus auch an die literarischen Salons des 19. Jahrhunderts. Einen der führenden Salons in Deutschland unterhielt die Schriftstellerin Henriette Herz (1764-1847) in Berlin.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen