Café in Osnabrück soll Zuwanderer und Einheimische zusammenbringen
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Osnabrück (epd). Die Diakonie in Osnabrück hat eine Begegnungs- und Beratungsstelle für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund eröffnet. Im "Café Mandela" könnten sich Besucher unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Religion kennenlernen und Hilfsangebote nutzen, erläuterten die Verantwortlichen am Freitag. Es sei an Werktagen zwischen 9 und 16 Uhr geöffnet.
Das Café richtet sich den Angaben zufolge vor allem an die Bewohner im multikulturellen Rosenplatzquartier im Süden Osnabrücks. In dem Viertel wohnen viele türkischstämmige neben alteingesessenen Familien. In mehreren Gemeinschaftsunterkünften wohnen zahlreiche Flüchtlinge. Der Anteil an sozial benachteiligten Menschen ist hoch.
Die Diakonie biete in Kooperation mit der Stadt und weiteren Initiativen Beratung und Unterstützung etwa in rechtlichen, sozialen oder Bildungsfragen an. Dazu gehöre etwa eine offene Beratungszeit für Flüchtlinge. Auch Dolmetscher und Arabisch sprechende Mitarbeiter stünden zur Verfügung. Zudem könnten sich weitere Angebote wie etwa Spiele- oder Musik-Abende, Frauen-Treffen, Näh-Nachmittage oder Bastelstunden etablieren.
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